Das Bürgerliche Brauhaus entstand 1882 als Aktiengesellschaft durch den Zusammenschluss
der Traditionsbrauereien Schwabenbräu und Schmalzingerbräu. Insgesamt schlossen sich 14 Altstadt-Brauereien
der neuen Gesellschaft an – unter anderem die Actienbrauerei (Danielbräu und Herrnbräu) im Jahre 1899.
Mit dem Altbairisch Hell haben unsere Braumeister nun einen Klassiker der regionalen Bierkultur neu entdeckt. Nach originaler Rezeptur mit Liebe zum Handwerk gebraut.
Das mehrere tausend Jahre unberührte Quellwasser aus tiefem Juragestein ist als Mineralwasser anerkannt und die Grundlage für unsere Bierspezialitäten. Gewonnen wird es aus 2 artesischen Tiefbrunnen mit bis zu 256 m Tiefe um das unverwechselbare frische Tiefenwasser zu gewinnen.
Er bestimmt den Geschmack, das Aroma und die Haltbarkeit. Außerdem sorgt er für die Lagerfähigkeit eines Bieres und bildet den biertypischen, feinherben Geschmack. Jede Sorte unterscheidet sich in seinen Aromen und kann verschieden eingesetzt werden. Wir vom Bürgerlichen Brauhaus verwenden regionalen Qualitäts-Hopfen aus der Hallertau. Gereifte Sorten die sich über Jahrhunderte in Qualität und Geschmack mehr als bewiesen haben.
Für unsere beiden Bierspezialitäten verwenden wir ausschließlich Weizen und Gerste aus der Region.
Basis für das Altbairisch Hell und Weisse ist die zweizeilige Sommergerste. Diese verleiht dem Bier den unverkennbar würzig frischen Geschmack.
Das Altbairisch Weisse wird zusätzlich noch mit dem Winterweizen mit niedrigem Proteingehalt verfeinert.
Da der Weizenanteil im Malz mindestens 50 % beträgt, ist unser fein ausgewählter Weizen maßgeblich mit verantwortlich für den vollmundigen Geschmack unserer Weißbiere.
Nur mit der Hefe kann beim Gärprozess im altbairisch Weisse Malzzucker in Kohlensäure und Alkohol umgewandelt werden. Es gibt viele verschiedene Arten von Hefestämmen und sie alle verleihen dem Bier einen unterschiedlichen Geschmack und Charakter.
Unser Herrnbräu Hefestamm aus eigener Zucht sorgt für fruchtig-aromatische Sorten. Bei der Wahl der Hefe unterscheiden wir zwischen ober- und untergärigen Hefearten. Obergärige schwimmt bei der offenen Gärung an der Oberfläche, während sich die untergärige während der Gärung am Boden der Gärgefässe absetzt.
Die Hefe gibt dem Bier also eine gewisse „Magie“ – Sie macht das Bier spritzig und verleiht ihm den letzten Schliff.