Jahrhunderte lang prägten die großen Brauerdynastien die Geschichte Bayerns.
Noch heute sind die Braumeister stolz auf ihre überlieferten Originalrezepturen,
die die bewegte Geschichte ihrer Zunft mit jedem Schluck lebendig halten.
Als sich im Jahr 1882 die örtlichen Brauereien zur „Bürgerliches Brauhaus Ingolstadt AG“ zusammenschlossen,
verband sie die Liebe zum Handwerk, Fingerspitzengefühl und der Wunsch, gemeinsam Großes zu vollbringen. So brauten die Meister ihres Fachs – nach überlieferten Familienrezepturen und mit vereinten Kräften – ein Bier, dessen unverwechselbarer Charakter bis heute für altbairische Braukunst der Spitzenklasse steht.
Viele Jahrhunderte lang prägten die großen Brauerdynastien die Geschichte Bayerns.
Noch heute sind die Braumeister stolz auf ihre überlieferten Originalrezepturen, die die bewegte Geschichte ihrer Zunft mit jedem Schluck lebendig halten.
So auch in Ingolstadt, wo Herzog Wilhelm IV im „Georgianum“ – mitten in der historischen Altstadt – am 23. April 1516 das Reinheitsgebot ausrief und damit ein für alle Mal festschrieb, was die guten Brauer längst wussten: Ein ehrliches Bier braucht nicht mehr, als drei Dinge – Hopfen, Malz und Wasser.
Noch immer verpflichtet das älteste Lebensmittelgesetz der Welt die Ingolstädter Braumeister dazu, ihre Biere mit größter Sorgfalt und ausgewählten Zutaten herzustellen.
So lassen sie aus reinstem Mineralwasser, erlesenen Hopfensorten und feinster Gerste aus den bayrisch-fränkischen Juraböden echte Meisterwerke der altbayrischen Braukunst entstehen.
Ganz in der Nähe des Georgianums findet man noch heute den „Daniel“ – das älteste Wirtshaus der Stadt. Seit mehr als 500 Jahren ein Inbegriff bayrischer Gemütlichkeit und Braustätte feinster Bierspezialitäten. Dorthin zurück reichen auch die Wurzeln des „Bürgerlichen Brauhauses“.
Um dem dramatisches Brauereisterben in Ingolstadt gegen Ende des 19. Jahrhunderts die Stirn zu bieten, schlossen sich die alteingesessenen Brauereien „Danielbräu“ und „Herrnbräu“ zu einer der ersten Aktiengesellschaften Deutschlands zusammen – der „Actienbrauerei“.
Kurz darauf machten auch die Traditionsbrauereien
„Schwabenbräu“ und „Schmalzingerbräu“
aus der Not eine Tugend und gründeten am 4. September 1882 mit der „Bürgerliches Brauhaus Ingolstadt AG“ einen zweiten leistungsstarken Brauereiverbund. 1899 schließlich fusionierten die beiden Aktienbrauereien und vereinen seitdem
im „Bürgerlichen Brauhaus“ höchste Braukompetenz in Sachen Bier. Fest verbunden in der Liebe zum Handwerk und dem Wunsch, gemeinsam Großes zu vollbringen, brauten die Meister ihres Fachs damals wie heute – nach überlieferten Familienrezepturen und mit vereinten Kräften – ein Bier,
dessen unverwechselbarer Charakter für altbayrische Braukunst der Spitzenklasse steht.
Unsere Altbairisch Weisse wird nach altüberliefertem Rezept mit bestem Hallertauer Hopfen, reinstem Brauwasser aus 256 Meter Tiefe und eigenem aromatischem Hefestamm gebraut. Die Herstellung erfolgt traditionell in offenen Bottichen und Flaschengärung in speziellen Reifekammern. 100 % heimischer Weizen- und Gerstenmalz verleiht dem Weißbier die weiße Schaumkrone, die goldgelbe Farbe sowie das vollmundig harmonische Aroma.
Das Altbairisch Hell wird in Anlehnung an ein überliefertes Rezept auf moderne Art mit 11,6 % Stammwürze eingebraut. 100 % helles heimisches Sommergerstenmalz verleihen dem Hellen die weißen Schaumkrone, die goldgelbe Farbe sowie den süffigen, milden, leicht malzigen Geschmack der mit feinen, nuancierten Hopfen ausbalanciert wird.
Mit dem „Altbairisch Hell“ und der "Altbairisch Weissen" sagen wir nun „hello again“ zu echten Klassikern der regionalen Bierkultur – neu interpretiert vom Bürgerlichen Brauhaus.
Nach originaler Rezeptur wird das frische Helle und die vollmundige Weisse auch heute mit handwerklichem Geschick, Herzblut und Sorgfalt gebraut und schmeckt mit jedem Schluck nach dem Besten der Heimat.